Schule foltert Schüler


Vom 2. Juni bis zum 6. September werden die Turnhallen an der KGS Wittmund saniert.
Zu diesem Anlass gab die Schule am 23.5.2008 ein Schreiben heraus, in dem die Sportsituation der Schüler der Alexander-von-Humboldt-Schule nach Zitat so beschrieben wurde: [....] „es ist allerdings unabwendbar, dass auch bei etwas schlechtem Wetter der Sportunterricht draußen stattfinden wird.“ Zwar können die Schüler in die umliegenden Sporthallen ausweichen, da diese aber meist wegen zu vielen Sportgruppen besetzt sind, müssen sie sich für beide Wetterlagen ausrüsten.
Das würde z.B. heißen, dass wir auch bei Kälte und leichtem Regen uns draußen aufhalten müssen und uns, so wie es zu erwarten ist, ein Grippe holen.
Deswegen sollte nach unserer Meinung nach der Sport bei schlechtem oder kaltem Wetter ausfallen oder die Sportgruppen sich zusammen schließen und gemeinsam schönen Sport betreiben, der allen Spaß macht.

CMe & MSt

EuroFriends – eine Blamage


EuroFriends – das Prestige-Projekt des Landkreises bzw. der Schule. EuroFriends - das Projekt der Pannen, denn es beschreibt, wie aus einer guten Idee ein, gelinde gesagt, schwachsinniger Umzug mit Vergnügungszwang wird. Der Beginn der Ungereimtheiten beginnt schon beim Umzug, der laut Aushang in den Klassen ungefähr eine Stunde und dreißig Minuten dauern sollte. Allerdings betrug die tatsächliche Zeit, die die Schüler damit verbrachten, mit einigen Attraktionen durch die Stadt zu laufen, gerade mal 40 Minuten, was einigen Schülern zu wenig erschien, in Anbetracht der Zeit, die sie für die Vorbereitung gebraucht haben.

Und außerdem fragen sie sich, wer auf die „interessante“ Idee gekommen ist, den Schützenverein zur Unterstützung heranzuschaffen. Nachdem der Umzug sein Ziel erreicht hatte, schien sogar der Himmel über die bestehenden Verhältnisse zu weinen – es fing an zu regnen. Damit schlug die Stunde des nächsten Problems: Es gab fast keine Möglichkeiten, sich unterzustellen, und der Regen verwandelte den Marktplatz wegen des herumliegenden Mülls - es gab fast keine Mülleimer - in ein Rutschfeld. Die Schüler, die bei den Bedingungen noch auf dem Marktplatz verweilten, wurden dann auch noch durch eine für Jugendliche nicht angemessene Musik der „Hot Dixie Peppers“ belästigt. Während sich draußen alles in Richtung „AliBaba“ auflöste, gönnten sich die Lehrer ein ausgiebiges Frühstück in der „Residenz“, was sie nach Meinung vieler nicht hätten machen sollen.
Die absolute Krönung des Ganzen war aber die Tatsache, dass die Schüler geradezu zur Fröhlichkeit gezwungen wurden, was sich zum Beispiel dadurch ausdrückte, dass manche Schüler, obwohl nicht in der Stimmung, fröhliche Lieder singen sollten.

HHe

Eurofriends macht’s möglich!


Neuerdings ist anscheinend der Alkoholkonsum an unserer Schule erlaubt.
Frage ist, ob der Konsum anderer Drogen für die Dauer der Eurofriends-Tage auch gestattet ist.
Während unserer harten Recherchen für unsere Schülerzeitung haben wir einen Bierwagen vor unserer Schule vorgefunden.
Anfangs waren wir zwar sehr angetan doch fragten wir uns schnell : Heißt „Eurofriends“ neuerdings auch „Eurobier“?

CMe & MSt

Busverbindungen zu „EuroFriends“


EuroFriends – ein Festival der Kulturen, das mit einem großen Umzug am Samstag, den 17.05.2008, seinen Abschluss findet. Zu diesem Zweck werden alle verfügbaren Schüler zum Feiern auf den Marktplatz beordert. Die Schule lädt die Schüler ein und gibt ihnen sogar den Montag zur Erholung frei. So gilt der Samstag quasi als Schultag. Doch was wäre unsere Schule, ohne dabei einen nicht unwesentlichen Punkt außer Acht zu lassen: Die Busverbindungen.
Die Schule hat es leider nur geschafft, zwei Busverbindungen für die ganzen Schüler zustande zu bringen und hat einen Plan in jeder Klasse aufgehängt, worauf Orte, an denen ein Bus hält, aufgeführt sind.


Doch was ist mit kleinen Dörfern, die nicht im Plan aufgeführt sind? Die Schülerzeitung hat nachgefragt und herausgefunden, dass kleinere Dörfer nur angefahren werden, wenn sie direkt auf der Strecke liegen, Zitat: „Wenn ein Dorf auf der Strecke liegt, kann es sein dass du Glück hast und er anhält, wenn da 4/5 Leute stehen.“Nach Eggelingen ließ sich sogar gar keine Buslinie organisieren, wie die Schule bekannt gab. Doch da stellt sich die Frage, was denn die Schüler aus Eggelingen machen sollen, die leider keiner Fahrtmöglichkeit haben? Sollen die, die es sonst gewöhnt sind, mit dem Bus zur Schule zu kommen etwa mit dem Fahrrad zu dieser schuleigenen Veranstaltung fahren? Mancher Leute Meinung nach ist diese Tatsache eine Unmöglichkeit. Sie stellen vielleicht folgendes fest: „Erst zwingt uns die Schule an unserem ansonsten freien Samstag zu erscheinen und dann ist sie nicht einmal in der Lage, für eine „normale“ Busverbindung zu sorgen.“ – Wie sie an einem Pflichtschultag eigentlich vorhanden sein sollte.


HHe

Fast schon eine Weltreise...


Wie ja schon zuvor berichtet, wurde ich nach Berlin zum Girls Day 2008 am 23.-24. April (seit neuestem Zukunftstag, damit sich die männlichen Geschöpfe auf dieser Welt nicht diskriminiert fühlen) eingeladen.
Also bin ich da natürlich auch hingefahren mit Hilfe der deutschen Bahn. Nach der Ankunft im wunderschönen, sehr türkis eingerichtetem Hotel, wollte ich mir auch sofort Berlins Sehenswürdigkeiten ansehen. Zwei Stunden später, als ich endlich mit der Straßenbahn mein Ziel erreicht hatte, stand ich auf dem Pariser Platz. Noch schnell ein paar Souvenirs gekauft und Fotos gemacht, dann musste ich auch schon zum Reichstag. Dort musste ich nicht durch die Sicherheitsschleuse! Angela Merkel, die an mir vorbeilief, musste aber durch!
Es trudelten nun langsam die anderen 80 eingeladenen Mädchen aus allen Ecken Deutschlands ein und dann ging es los mit einer Führung, die wirklich sehr interessant war. Auf dem Rückweg zum Hotel hab ich dann noch Gerhard Schröder gesehen.
Am nächsten Tag musste ich schon um 6 Uhr morgens aufstehen, um pünktlich zum Frühstück mit der ganzen SPD-Fraktion zu kommen. Leider war der versprochene SPD-Chef Peter Struck nur fünf Minuten da. Dann wurde ich von dem Mitarbeiter meiner zuständigen Abgeordneten Karin Evers-Meyer abgeholt. Ungefähr vier schwindelerregende, zum Teil auch gläserne Aufzüge später saß ich in ihrem Büro und hab mit ihr geplaudert. Leider konnte sie auch nur kurz bleiben, da an diesem Tag eine wichtige Abstimmung im Bundestag war und jeder der nicht an diesen Abstimmungen teilnimmt muss Strafe bezahlen. Ich bin dann mit in den Bundestag und habe alle Politiker live gesehen. Zu meinem Entsetzen musste ich allerdings feststellen, dass sich die Politiker gegenseitig nicht zuhören, sondern Zeitung lesen, schlafen oder dauernd aufspringen, um mit anderen reden zu können. Nach der Abstimmung hat mich meine Abgeordnete zum Mittagsessen eingeladen, aber mit „Maispoularde“ oder „Medium Kalbsschnitzel“ konnte ich nicht viel anfangen. Da hab ich doch lieber ein Dessert gegessen. Am Nachmittag fanden noch Workshops statt, über den Beruf als Politikerin. Gerne hätte ich noch mehr von Berlin gesehen, aber ich musste dann wieder nach Hause fahren in mein schönes, sehr kleines Ostfriesland.

LWe

Die Schule versucht ihr Image aufzubessern

Statt alt, kaputt und siffig jetzt fast neu und blau-grau gestrichen.
Die Rede ist von den Bushaltestellen.
Von den Schülern missbraucht und von den Lehrer gehasst, wurden vor kurzem unsere Bushaltestellen von Grund auf erneuert. Naja fast.
Aufzeichnungen wie: “Ruf mich an!“ wurden einfach übergestrichen.
Doch schon wenige Tage später finden sich neue kreative Kunstwerke an den Wänden.
Da fragt man sich doch, ob die Schule bzw. der Landkreis das Geld jetzt zum Fenster heraus geschmissen oder noch so viel Geld hat, um sie noch mal aufzubessern oder ob diejenigen Personen, die sie so schön bemalt haben, nochmals die Lust verspüren den Pinsel zu schwingen.
Doch trotz aller Bemühungen fragt man sich, warum einige Schüler selber noch einmal Hand anlegen müssen. Also kommen wir zum Schluss, dass, wenn es so weiter geht, wir schon bald unsere gammeligen Bushaltestellen wieder bekommen werden.

CMe & MSt