Interview mit Pastor Ecko Wille über Jugendarbeit


Jugendarbeit, was bedeutet/ beinhaltet das?
Pastor Wille: Jugendarbeit bedeutet die Zukunft der Kirche. Wenn es keine Jugendarbeit gäbe, hätte die Kirche in Zukunft große Probleme. Ohne Jugendarbeit wird die Kirche vor leeren Bänken stehen, da sie keine Basis mehr hat.
Was gibt es für Angebote?
Pastor Wille: „In Leerhafe gibt es zwei Jugendkreise. Im Jugendkreis 2 treffen sich die frisch Konfirmierten. Im Jugendkreis 1 treffen sich die Jugendlichen ab 15 Jahren.
Als Angebot fahren wir eine gute Mischung aus Freizeit-Angeboten, wie Bowling, Kegeln, Pizza-Essen oder Schwimmen und inhaltlichte Angebote, wie Gesprächsrunden. Als Highlight unternehmen wir jedes Jahr eine Fahrt pro Jugendkreis. In diesem Jahr ging es für den Jugendkreis 1 nach Schottland.“ (siehe Artikel, d. Red.)
Wer kann mitmachen?
Pastor Wille:
„Mitmachen kann jeder der konfirmiert ist und zur Kirchengemeinde Leerhafe gehört. Wir sehen das aber nicht so eng. Wir haben auch Mitglieder aus anderen Kirchengemeinden und sogar Nichtgetaufte.“
Wie sind sie damit angefangen?
Pastor Wille:
„Angefangen habe ich vor inzwischen schon 18 Jahren, als ich merkte, dass ich einen guten Draht zu Jugendlichen entwickeln kann und dass mir die Jugendarbeit besonders viel Spaß macht. Ich habe auch gemerkt, dass Jugendlich in der Kirchengemeinde besonders spontan sind und deshalb denke ich auch, dass wir auf Jugendarbeit nicht verzichten können.
Wie reagieren die Jugendlichen auf das Angebot?
Pastor Wille: „Die Jugendlichen, jedenfalls in Leerhafe, reagieren auf das Angebot ganz gut. Wir haben derzeit 25 Jugendliche im Jugendkreis 2 und 30 im Jugendkreis 1, sodass bei manchen Veranstaltungen 50 bis 60 Jugendliche im Gemeindehaus sind.“
Gibt es manchmal Probleme? Wenn Ja: Welcher Art?
Pastor Wille: „Ja, Probleme gibt es natürlich auch in der Jugendarbeit. Bei den Jugendfreizeiten geht manchmal etwas kaputt und manchmal ist hier und da ein ernstes Gespräch nötig. Das sind eigentlich alle Probleme. Ansonsten macht Jugendarbeit viel viel Spaß und von Problemen wollen wir gar nicht so lange Reden.“


HHe

Schottland-Fahrt des Leerhafer Jugendkreises



Es war soweit! Nach einem halben Jahr Warten ging es endlich los nach Schottland. Nachdem wir alle am 23.07.08 in den Bus gestiegen waren, konnten wir es kaum erwarten endlich loszufahren. Doch wir hatten noch eine lange Reise vor uns. Zunächst ging es einmal in Richtung Amsterdam, von wo aus unsere Fähre nach England startete. In England angekommen ging es dann erst einmal mit dem Bus nach Schottland, genauer gesagt nach Edinburgh. Dies war eine von vielen Busfahrten, die wir locker meisterten. Denn Unterwegs wurde es nie langweilig und wir fanden immer ein paar Späße zum Lachen, wobei unser engagierter und lustiger Pastor Wille immer mit von der Partie war. So vergingen die Busfahrten schnell und wir kamen unversehrt an unseren Zielen an. Dies waren meist alte Schlösser und Burgen, welche alle ihren eigenen Charme und ihre eigene Geschichte hatten. Doch es gab auch ein paar besondere Highlights, wie zum Beispiel den Besuch des Loch Ness (3.Bild d. Red.) (leider konnten wir Nessie nicht sichten)! Doch zwischen diesen ganzen gelungenen Tageszielen und Besichtigungen waren besonders die Dinge schön, die zwischendurch oder im Hotel, bzw. auf der Fähre geschehen sind. Dazu gehören tiefgründige Gespräche die an Busstopps entstanden sind oder lustige kleine Runden, abends auf den Zimmern, wo man den Tag noch einmal Revue passieren lies. Doch auch die abendlichen Andachten waren ein wichtiger Bestandteil dieser Fahrt und jedes Abends. Hier kamen wir alle noch einmal zusammen, lernten ein paar neue Weisheiten kennen und schlossen den Tag gemeinsam ab.
Alle die mitgefahren waren können mit Recht behaupten, dass dies eine gelungene Fahrt war, denn wir hatten nicht nur Spaß, sondern uns wurde ein sehr attraktives Land vorgestellt und die Gruppengemeinschaft wurde um vieles gestärkt.


PEp

Ende und Aus

Die himmlischen Zeiten, in denen Wikipedia, referate.de und hausaufgaben.de als Freunde und Helfer das Leben leichter machten, gehen nun immer schneller ihrem Ende entgegen.

Nicht nur, dass die meisten LehrerInnen inzwischen plagiatsverdächtige Zeichenketten schlicht via Google-Stringsuche auf ihren Ursprung zurückführen können, nein, jetzt ist auch die Betaversion einer speziellen - und für LehrerInnen kostenfreien - Software zur Suche nach Abgeschriebenem aus dem Internet freigeschaltet. "Textguard" (C) vergleicht den Inhalt von Texten, Dateien, websites und ganzen Ordnern mit Inhalten aus dem Internet und enthüllt gnadenlos die Quellen.

Schwere Zeiten für Plagiatoren.





MSi