Junge Menschen sind lebendig; junge Menschen neigen eher zu Scherzen als Alte; junge Menschen dürfen sich so manchen Fehler noch erlauben. So weit, so gut. Doch wie kann es sein, dass einzelne Mitschüler, aus welchen "Gründen" auch immer, von halben Klassenverbänden oder anderen Gruppen von kindisch wirkenden Schülern, zum Beispiel einigen Gymnasialschülern in der großen Pausenhalle, derart angepöbelt und mit geist- und sinnlosen Fantasienamen, die Trickfilmserien für Kleinkindern entstiegen zu sein scheinen, bedrängt werden, dann ist das doch zutiefst traurig. Und das nicht nur der Geschädigten wegen. Man muss sich dabei fragen, was dieser Missstand über die beteiligten Schüler aussagt.Schaut sich ein jeder einmal um, so wird er wohl , gleichgültig wo er sich aufhält, diese trägen Geister finden können. Das Betrübende an der Angelegenheit ist wohl, dass kaum andere Schüler das Verhalten ihrer Mitmenschen offen unterbinden; dabei ist es gar nicht die Masse der Täter, die wirklich jene Pläne schmiedet. Es sind im Grunde nur wenige Schüler, die die anderen anstiften, an den Gemeinheiten teilzunehmen. Doch bedauerlicherweise haben diese Schüler meist das Sagen in der Gruppe. Die übrigen sind nur Mitläufer, aber auch Mittäter.
Klar sollte sein, dass es immer solch gravierendes Fehlverhalten geben wird.
Doch sollte man, nur weil es niemals eine Perfektion geben kann –wenn es etwas Derartiges überhaupt geben kann- , nicht wenigstens versuchen, unser Miteinander in bessere Bahnen zu lenken?
1 Kommentar:
Anonym
hat gesagt…
? was soll dieser Artikel dem Leser sagen? dies wird nicht so ganz klar.
auch erscheint es vom Satzbau her so, als wären die Gymnasiasten (nicht Gymnasialschüler) auf kindisch und nicht die, die se beschimpfen.
1 Kommentar:
? was soll dieser Artikel dem Leser sagen? dies wird nicht so ganz klar.
auch erscheint es vom Satzbau her so, als wären die Gymnasiasten (nicht Gymnasialschüler) auf kindisch und nicht die, die se beschimpfen.
lg
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